AHS FOR YES!

Das Young Economic Summit - kurz YES - ist ein Projekt, welches es jungen Menschen ermöglicht, sich mit Problemen unserer Welt, die jeden betreffen, zu beschäftigen und ihre Lösungsvorschläge dazu vorzustellen.


Beteiligt sind in diesem Jahr 14 Schulen aus Schleswig-Holstein und Hamburg, die jeweils von zehn Schülern vertreten werden. Auch die AHS ist nach dem Erfolg im letzten Jahr wieder dabei, sowohl mit bereits bekannten und erfahrenen als auch mit neuen Gesichtern.
Am Montag, dem 29. Februar 2016, fand zum Auftakt des Wettbewerbes die Kick-Off-Veranstaltung in der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in Kiel statt, wo zum ersten Mal alle Teilnehmer versammelt waren, um die wichtigsten Informationen für die folgende Arbeitsperiode zu erhalten.
Die Leiter des Projektes haben sich vorgestellt und zur Einführung die wichtigsten Fakten zusammengefasst. Es wurde explizit ausgesprochen, dass die Schüler und ihre Ideen hier sehr ernst genommen werden und jene die Möglichkeit erhalten, wirklich etwas zu bewirken. Für Fragen stehen in jedem Bereich verschiedene Ansprechpartner bereit.
Auch zwei Schüler der AHS, Svenja Sachau und Joshua Fechner, wurden auf die Bühne gebeten, um von ihren Eindrücken und Erfahrungen, die sie während des letzten YES-Wettbewerbes im vergangenen Jahr sammeln konnten, zu berichten und ein weiteres Mal die Bedeutung dieses Projektes und die Chancen, die geboten werden, hervorzuheben.
Der wohl am meisten ersehnte und interessanteste Teil der Veranstaltung war die Verkündung der Themen, die dieses Jahr zur Wahl stehen, durch Laura Blickel, der Managerin des Young Economic Summit. 13 spannende und weitgreifende Themen wurden vorgestellt und genauer erklärt.
Die konkreten Lösungsideen zu den Problemen, die die Themen mit sich bringen, werden bei dem zweitägigen Schülerkongress am 22. und 23. September 2016 auf Englisch präsentiert und danach ausführlich, sowohl mit den anderen Schülern als auch mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutiert. Am Ende wird der beste und passendste Lösungsvorschlag gekürt.
Nachdem die Veranstaltung offiziell beendet worden war, wurden sofort in den einzelnen Teams die ersten Eindrücke und Themenpräferenzen besprochen, denn bei der Themenvergabe gilt: „Wer zuerst kommt, malt zuerst!“
In den nächsten Monaten folgt für die Schüler der AHS mit Unterstützung durch Herrn Finger die intensive Ausarbeitung eines Lösungsansatzes zu dem Thema: „Making Trade Agreements Work for Citizens. How an Ideal Trade Agreement Could Look Like.“
Ab jetzt gilt wieder: „AHS FOR YES!“
Sarah Dibbern


Mehr Informationen zu YES gibt es unter: http://www.young-economic-summit.org/

 

newspaper50  Kieler Nachrichten vom 1. März 2016