Das dachten sich auch Schüler und Schülerinnen unserer Schule auch. Zusammen mit ihrer Klassenlehrkraft und ihrer Deutschlehrkraft halfen sie bei der Organisation des Weihnachtsbasars im Boostedter Flüchtlingsheim.
Vom Kuchenverkauf über Spiele bis zu Kinderschminken war alles dabei. Dieses Engagement beruhte auf Gegenseitigkeit, auch die Flüchtlinge waren offen für neues und zeigten, vor allem bei den Spiele, große Einsatzbereitschaft. Obwohl jeder der Flüchtlinge einen traurigen Hintergrund und bestimmt noch mehr traurige Geschichten zu erzählen hat, war die Atmosphäre sehr weihnachtlich. Durch die intensive Beschäftigung der Flüchtlingskinder konnten die Schüler und Schülerinnen der 9c schnell Eindrücke davon gewinnen, was es heißt 'Flüchtling' zu sein. Es wurden viele Freundschaften geschlossen und lächelnd wurde berichtet, was ein schönes Gefühlt es gewesen wäre, all die Kinder glücklich zu sehen, nachdem man ihnen eine Freude gemacht hat. Auch erzählten einige Schüler, man lerne jetzt, dass was man hat, erst richtig zu schätzen. Die Einnahmen gelten als Spende an das Flüchtlingsheim. Außerdem soll dieser Besuch keine eine einmalige Angelegenheit bleiben: Der Ansprechpartner eben wie die Schüler und Schülerinnen bestehen auf ein wiedersehen. Außerdem möchten die Schüler und Schülerinnen mit ihren Lehrkräften (im Namen der Schule) dazu aufrufen, sich zu engagieren und zu handeln. Die Vorurteile beiseite zu schieben und zu helfen. Denn Mitgefühl ist grenzenlos.
(Alina Laureen Gardthausen 9c)
(Alina Laureen Gardthausen 9c)