Svea Howe wird Delegierte für die Bundesjury des Prix des Lycéens

Die Alexander-von-Humboldt-Schülerin Svea Howe aus dem Sprachprofil des 11. Jahrgangs hat sich am vergangenen Montag im Rahmen des traditionsreichen Literaturwettbewerbs „Prix des Lycéens“ bei der Landsjury im Centre Culturel in Kiel gegen neun Konkurrentinnen und Konkurrenten von anderen Gymnasien in Schleswig-Holstein durchgesetzt und darf nun zur Leipziger Buchmesse reisen, wo sie an der Bundesjury teilnimmt und die Autoren der von ihr gelesenen Bücher kennenlernt.

 

Der Prix des Lycéens ist ein Literaturwettbewerb, bei dem deutsche Schülerinnen und Schüler vier in Frankreich ausgewählte, aktuelle Jugendbücher lesen und ihren Lieblingsroman küren.
Es gibt drei Wettbewerbsebenen: die Schuljury, die Landesjury und die Bundesjury. Alle laufen ähnlich ab. Als Ergebnis einer Debatte über die von den Schülerinnen und Schülern gelesenen Bücher wird der „beste“ Roman gekürt sowie der oder die Delegierte nominiert, die am besten auf Französisch über die Bücher debattieren und das auf Schulebene nominierte Lieblingsbuch der Schülerinnen- und Schüler am überzeugendsten verteidigen kann.

Svea Howe mit dem Siegerroman

Bei der Landesjury Schleswig-Holsteins wurde der Roman „Le fils de l‘Ursari“ von Xavier-Laurent Petit gewählt – dieser wurde auch zuvor von den Schülerinnen und Schülern des Sprachprofils von Sveas Lehrerin auf der Schulebene nominiert. Diesen äußerst gelungenen Roman wird Svea nun am 15. und 16. März bei der Bundesjury auf der Leipziger Buchmesse  verteidigen, wo sie auf die Delegierten der anderen Bundesländer trifft. Wir wünschen ihr „Bonne chance“!

newspaper50  Kieler Nachrichten März 2018