Ob schulrelevante Themen wie die Fragen Sollen grundsätzlich auch Nicht-Pädagogen in der Schule unterrichten? und Soll das Reparieren von defekten Elektrogeräten Unterrichtsfach werden? oder eine aktuelle Umwelt-Debatte bezüglich der Umstellung des öffentlichen Busverkehrs auf Elektrobetrieb – die Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe 1 zeigten, dass sie die zehn Tage Vorbereitungszeit gut genutzt hatten, um mit fundierter Sachkenntnis ihre Pro- oder Contra-Position glaubwürdig zu vertreten.
Genauso leidenschaftlich ging es in der Sekundarstufe 2 zur Sache: Sollen mehr fremdsprachige Filme ohne deutsche Synchronisation gezeigt werden? bzw. Sollen Kommunen für Gärten, Grünflächen und Gewerbegebiete eine biodiversitätsfreundliche Gestaltung vorschreiben? waren die Themen der Qualifikationsdebatten, im Finale ging es dann um die Frage, ob per Losverfahren Bürger zur Mitarbeit im Gemeinderat verpflichtet werden sollten.
Leider konnten sich unsere AHS-SchülerInnen Feline Zimmermann und Mareinje Spiegel (Sek 1) sowie Lara Jebe und Jan Czekai (Sek 2) nicht bis in die Finalrunden vorkämpfen, gehörten aber jeweils zu den jüngsten Teilnehmern und können ja vielleicht im nächsten Jahr – gestärkt mit den gesammelten Erfahrungen, die nicht durchweg positiv waren, da sich nicht alle Mitdebattanten der anderen Schulen als teamplayer erwiesen – nochmals starten!
K.Renth