Am Montag, den 19. August 2019, fuhren wir, das Französisch-Profil des 12. Jahrgangs, mit dem Zug nach Paris. Nach der 12-stündigen Fahrt und der Ankunft in der Jugendherberge gingen wir in einem kleinen Crêpe-Lokal essen.

Am darauffolgenden Tag bekamen wir eine Stadtführung durch das Quartier Latin, welches sehr beeindruckend war. Nach der Freizeit, die wir in Kleingruppen verbrachten, wurden wir durch die Pariser Katakomben geführt worden. Den Abend verbrachten wir gemeinsam mit einem kleinen Picknick am Eiffelturm. Anschließend genossen wir die Aussicht von oben und fuhren nachts zurück zur Jugendherberge.

Unser Mittwoch startete mit einem Besuch im Schloss von Versailles. Es war sehr voll, jedoch konnten wir viel sehen und einiges über das höfische Leben lernen. Den Nachmittag verbrachten wir in kleinen Gruppen, um Souvenirs zu shoppen und etwas zu essen. Am Abend trafen wir uns dann alle wieder, um zur Kathedrale Sacre Cœur zu gehen. Von dort aus hatten wir während des Sonnenuntergangs eine tolle Aussicht über Paris. Auf dem Rückweg gingen wir am Moulin Rouge, einer Sehenswürdigkeit im Rotlichtviertel, vorbei. Danach kehrten wir völlig erschöpft von dem langen, aber schönen Tag in die Jugendherberge zurück.

Am Morgen des vierten Tages verließen wir wieder einmal unsere Jugendherberge und fuhren dann anderthalb Stunden in eine Stadt im Norden Frankreichs. Rouen wird auch „die Stadt der hundert Glockentürme“ genannt, wie uns die Stadtführerin erklärte. Sie zeigte uns einige alte Kirchen, führte uns durch mittelalterliche Gassen und beendete die Führung bei der berühmtesten Uhr Frankreichs, le Gros-Horloge. Danach durften wir ein paar Stunden frei herumlaufen und die Stadt (und vor allem die Geschäfte) erkunden. Gegen 17 Uhr fuhren wir zurück nach Paris und konnten für den Rest des Tages unsere müden Füße hochlegen.

Nach etwas Freizeit, um die letzten Souvenirs zu kaufen, trafen wir uns vormittags und fuhren gemeinsam mit der Metro zum Arc de Triomphe. Von dort aus liefen wir über die Champs-Elysées  und waren überwältigt von den Preisen (vor allem von den 2€ für eine öffentliche Toilette). Schileßlich kamen wir bei einem Jahrmarkt an, auf dem sich die Abenteuerlustigen unter uns in eine Wasserbahn trauten.  Anschließend machten wir einen „kleinen” Umweg zu den Galeries Lafayette, um uns die Kuppel anzugucken. Am späten Nachmittag waren wir im Louvre, bestaunten die Mona Lisa und andere Gemälde sowie Statuen bestaunt und schlussendlich saßen wir gemütlich zu einem Abschlussessen in einer Pizzeria zusammen und ließen eine wirklich schöne Studienfahrt angemessen ausklingen.