Bericht zur Berlinfahrt

Vom 10.-12. Mai 2023 fuhr der gesamte 10. Jahrgang in die Großstadt nach Berlin, um sich kulturell weiterzubilden und den Zusammenhalt innerhalb des Jahrgangs zu stärken.

Insgesamt machten sich 115 Schülerinnen und Schüler aus den Profilen: WiPo 1, WiPo 2, Geschichte, Physik, Latein, Biologie und Sport auf den Weg. Neben den drei sehr netten Busfahrern der Firma Andreßen waren folgende Lehrkräfte in lenkender Weise aktiv: Frau Grüneböhmer, Frau Pundt, Frau Monte, Herr Alsen, Herr Christensen, Herr Sawierucha, Herr Herre und Herr Pahl.

Direkt nach der Ankunft in der Hauptstadt ging es für die gesellschaftswissenschaftlichen Profiler in den Bundestag, bei dem unter anderem ein offener, interessanter Austausch mit der Grünen-Abgeordneten Denise Loop und der Besuch einer Plenarsitzung als Highlights auf der Tagesordnung stand. Hierbei konnten wir sogar dem Ende einer Rede von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zuhören - Doch auch auf den Sitzen verbarg sich das ein oder andere bekannte politische Gesicht wie beispielsweise Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Claudia Roth, Boris Pistorius oder Wolfgang Kubicki.


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Durch die am zweiten Tag anstehende Stadtrundfahrt zur Historie, Entwicklung und zu aktuellen Prozessen in Berlin konnten wir unser kulturelles Wissen erweitern und schauten uns unter der Führung toller Guides Sehenswürdigkeiten wie die Berliner Mauer, das Brandenburger Tor und die Innenstadt an. Zum Abschluss des ereignisreichen Nachmittags besuchten wir eine Auswahl an vorher festgelegten Museen, bei denen wir Schülerinnen und Schüler zuvor eine Wahlmöglichkeit hatten, die sich über folgende Museen erstreckte: Körperwelten, Naturkundemuseum, Pergamonmuseum, Spionagemuseum, Topographie des Terrors, Technikmuseum und Futurium.

Am letzten Tag waren wir noch in der Gedenkstätte Hohenschönhausen zu Gast, welche ein ehemaliges Stasi-Gefängnis ist – Besonders glücklich konnten sich hierbei zwei unserer Gruppen schätzen, die die Informationen aus maximaler Nachvollziehbarkeit von Zeitzeugen und ehemaligen Inhaftierten erhalten durften, die uns über Missstände, stunden- bis tagelange Verhöre, Spitzel und mentale Folter während der Haftstrafe aufklärten.

Trotz aller Programmpunkte gilt es nicht die ausreichende Freizeit und die freien Abende für uns außer Acht zu lassen, die wir in Kleingruppen nach eigenem Gutdenken verbringen konnten.

Sportprofil in Berlin vor dem Reichstag
Sportprofil in Berlin vor der Mauer


Schließlich kamen alle munter und gut gelaunt am Freitagabend in Einfeld nach anstrengender Busfahrt bei schönem Wetter an und blicken auf einen sehr gelungenen Kurztrip in die Metropole zurück, der die drei Tage gerne hätte überschreiten können.

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