Am Donnerstag, den 23. Mai, wurde an unserer AHS anlässlich des 75. Geburtstags des deutschen Grundgesetzes erstmals der „Demokratietag“ ausgerichtet. Das Projekt „Demokratietag“ ist ein Angebot der Heinrich-Böll-Stiftung, einer politischen Stiftung mit den Schwerpunkten Ökologie, Geschlechtergerechtigkeit, Menschenrechten und eben auch: Demokratie.
In Kooperation mit unserer WiPo-Fachschaft organisierte das Team der Heinrich-Böll-Stiftung diese Veranstaltung für den elften Jahrgang.
Das Ziel: Förderung des Bewusstseins für Demokratie durch politische Bildung. Im Vorfeld der Veranstaltung haben wir Schülerinnen und Schüler dazu frei zwischen 9 interaktiven Workshops wählen können, an denen wir am Demokratietag teilnehmen konnten.
Das Themenspektrum der Workshops nach dem Grundsatz „einmischen, wo es mir gefällt“ war hierbei überaus vielschichtig: Von Transsexualität und Rechtsextremismus, über Schubladen-Denken und Iran-Politik, bis hin zu Menschenrechten und Fremdenfeindlichkeit.
Nach einer gemeinsamen Begrüßung im Forum mit Demokratietag-Teammitglied Natalie Demmer ging es für uns unter Anleitung der Referentinnen und Referenten mit den Workshops los, die insgesamt einerseits für große Freude, aber auch für nachhaltige Sensibiliserung gegenüber verschiedenen politischen Thematiken im Kontext Demokratie in der Schülerschaft gesorgt haben.
Abschließend kamen wir nach dem Abschluss der Workshops erneut im Forum zusammen, um das Gelernte etwas Revue passieren zu lassen und die Veranstaltung mit ein paar Quizfragen zu beenden, ehe die AHS-Premiere der Veranstaltung ihr Ende gefunden hat.
Der erste Demokratietag unserer AHS war insgesamt zweifelsfrei ein Erfolg und meldet Wiederholungsbedarf: Besonders vor der am 04. Juni stattfindenden schulinternen Junior-Europawahl war es mehr als nur gewinnbringend, sich daran zu erinnern, was Demokratie wirklich bedeutet, ausmacht und, dass sie in unseren Händen liegt, denn: „Demokratie hat man nicht, Demokratie lebt man.“
Leon Milbradt, 11WP2