Am Mittwoch, den 22. Mai 2024 ging es für alle sechs 10. Klassen in drei Reisebussen Richtung Berlin. Auf unserem Weg hatten wir zwei Pausen, bevor wir um die Mittagszeit in Berlin ankamen und unsere Koffer aus dem Bus holten.

Allerdings waren wir früher als geplant beim City-Lights-Hotel und mussten unser Gepäck dort zwischenlagern, während wir eine 2-stündige Stadtrundfahrt durch die Innenstadt von Berlin machten, wo wir sogar einen übrig gebliebenen Teil der Berliner Mauer sehen konnten. Als wir wieder in unserem Hotel ankamen, hatten wir dann Zeit, unser Gepäck in die Zimmer zu bringen, bevor sich einige Klassen auf den Weg in eine Pizzeria oder zu „Peter Pane“ machten. Nach dem leckeren Essen wurde uns dann erlaubt, bis 22:30 Uhr allein durch die Stadt zu laufen und sie zu erkunden.

Das Frühstück am Donnerstagmorgen war ein großes und vielfältiges Büffet mit warmen und kalten Speisen, bei dem für jeden etwas dabei war. Danach haben wir in verschiedenen Gruppen die vorher ausgewählten Museen mit einzelnen Lehrkräften besucht.

Da es eine große Auswahl von verschiedenen Museen wie das Futurium, das Spionagemuseum, das Technikmuseum, das Jüdische Museum, die Gedenkstätte Sachsenhausen oder die Alte Nationalgalerie gab, verbrachten wir alle einen interessanten Vormittag.

 Anschließend haben wir uns alle auf dem Tempelhofer Feld, einem ehemaligen Flughafengelände, getroffen, haben dort in unseren Klassen etwas Zeit verbracht und durften danach in Gruppen ab drei Personen weitere Sehenswürdigkeiten besichtigen, shoppen oder essen gehen.

Abends hat sich der ganze Jahrgang beim Hotel gesammelt, von wo aus wir dann in die Schülerdisco des Clubs „Matrix“ gefahren sind. Da dort mehrere Schulen ihren Abend verbracht haben, war es sehr voll. Um Mitternacht sind wir dann zurück ins Hotel gefahren.

Am Freitagmorgen mussten wir schnell unsere Koffer zu Ende packen und heruntergehen, um zu frühstücken und uns ein Lunchpaket zuzubereiten. Im Anschluss sind wir zurück auf unsere Zimmer, haben unsere Koffer geholt und ausgecheckt.

Danach konnten einige Klassen schon losfahren in Richtung der Gedenkstätte des ehemaligen Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen, wir allerdings mussten noch recht lange auf unseren Bus warten.
In Hohenschönhausen angekommen, ging das Warten wieder los, ehe wir unsere Führung antreten konnten. Es war eine sehr spannende Erfahrung und deutlich besser, als wir alle gedacht haben, wobei wir auch einen sehr engagierten Führer hatten.

Nachdem alle sechs Klassen die Führungen beendet haben, sind wir nach und nach in die Busse gestiegen und haben unseren sechsstündigen Rückweg angetreten. Gegen 18 Uhr wurden wir in Einfeld von unseren Familien abgeholt.

Ciara, Emma L., Emma P. Angelika, Anna, Marieke, Hannah, Jule, Lika, Miro, Nick und Melvin (10f)