Dieses Schuljahr wird den Informatiker:innen der Alexander-von-Humboldt-Schule in Erinnerung bleiben. Zum ersten Mal nach langer Zeit nahm die Schule am renommierten bundesweiten Programmierwettbewerb "Software-Challenge" teil und konnte dabei beeindruckende Erfolge verzeichnen.
Insgesamt 36 Teams aus ganz Deutschland traten an, um ihre Fähigkeiten im Programmieren unter Beweis zu stellen. Die Aufgabe bestand darin, für das Spiel "Mississippi Queen" einen Computerclient zu entwickeln, der selbstständig mittels KI-Techniken gegen die Clients anderer Schulen spielen konnte.
Unter der Anleitung von Lehrer Sönke Schulmeister beteiligten sich zwei Teams aus dem Informatikkurs des 12. Jahrgangs an der Herausforderung. Beide Teams zeigten von Beginn an bemerkenswertes Engagement und Talent. Bereits in der Meisterschaftsphase, an der alle 36 Teams teilnahmen, konnten sich die Schülerinnen und Schüler hervortun: Team 1 errang den 1. Platz und Team 2 den 3. Platz – eine herausragende Leistung, die sie für die nächste Wettbewerbsphase qualifizierte.
In der Champions League, in die nur die besten 16 Teams einzogen, erreichten die Teams der Alexander-von-Humboldt-Schule erneut beachtliche Platzierungen. Team 1 belegte den 4. Platz, während Team 2 den 7. Platz errang. Damit sicherten sich beide Teams Tickets für das prestigeträchtige Finale, das am 14. Juni 2024 live im Kieler Citti-Park ausgetragen wurde.
Im Finale, auch bekannt als "Final Eight", lieferten die Teams spannende Spiele und stellten ihre Programmierfähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis. Team 1 erkämpfte sich den 4. Platz, während Team 2 den 5. Platz belegte.
Besondere Anerkennung erhielten auch einzelne Schüler: Luka Fricke und Lorenz Lauterbach wurden für ihre hervorragenden Programmierleistungen mit Stipendien ausgezeichnet, während Jette Alpen einen Sachpreis erhielt. Beide Teams bekamen zudem einen Geldpreis.
Auf dem Foto von links nach rechts: Luka Fricke, Lorenz Lauterbach, Till Plückebaum, Wanda Weber