Korallenriffe in Gefahr

Aufgrund ihres Artenreichtums werden Korallenriffe auch als die „Regenwälder des Ozeans“ bezeichnet.

Doch in den Medien häufen sich Schreckensnachrichten: Die globale Klimaerwärmung führt zur sogenannten „Korallenbleiche“: Die mit den Quallen verwandten Hohltiere verlieren ihre Algen, mit denen sie in Symbiose leben, entfärben sich und sterben. Die Versauerung der Weltmeere schadet ihren Kalkskeletten. Taucher, Sportboote und sogar die Olympiade setzen ihnen zu: Kürzlich wurde beim Bau eines Jury-Turmes für die Surf-Olympiade vor Tahiti ein wichtiges Korallenriff beschädigt. Und sogar natürliche Feinde bedrohen die ökologisch wertvollen Korallen, zum Beispiel der gefräßige Dornenkronenseestern.

Kein Wunder, dass die Korallen ihr Schicksal nun selbst in die Hand nehmen und für den Artenschutz unter Wasser demonstrieren. Der WPK-Kurs „Meereskunde“ aus dem 9. Jahrgang hat zwei schnorchelnde Reporterteams zum Meeresgrund geschickt, um die aktuellen Kundgebungen zu dokumentieren und Interviews zu führen.

Kru.

Berichte der Reporterteams als MP4:
Korallendemo 1
Korallendemo 2